Durchgespielt – A Song of Ice and Fire Rollenspiel – Hauserschaffung

Wer schon immer mal ein eigenes Wappen in Westeros führen wollte – dem empfehlen wir das „A Song of Ice and Fire“ Rollenspiel.

Bevor man dort nämlich seinen Helden ins Rennen schickt, sieht das Regelwerk vor, sich ein Haus zu erschaffen.

Das haben wir für euch schon mal vorbereitet und präsentieren: Das Haus Revell aus den Westerlands.

house revell

Wie es dazu kam, könnt ihr in dieser vergnüglichen und lehrreichen Sendung erlauschen.

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22 Gedanken zu „Durchgespielt – A Song of Ice and Fire Rollenspiel – Hauserschaffung“

  1. Moin,

    hab mir soeben diese wunderbare Episode angehört… Danke dafür!

    Hat mir sehr gut gefallen, ich hab sogar Lust auf das Rollenspiel bekommen, alleine nur um ebenso wie Ihr, mit meinem Spielern gemeinsam eine Familie zu entwickeln.

    Klasse Folge.

    Wann geht es mit Doc Who weiter?

    Grüße
    Sebastian

  2. Ehrlich gesagt, hab ich die Song of Ice and Fire Romane vor etlichen Jahren aufgegeben, irgendwann in Buch 4 oder 5. Ich weiß nicht, was an poltischen Intrigen so interessant sein soll. Aber das Rollenspiel sieht ziemlich lecker aus und dieses britisch-mittelalterliche mit den klangvollen Namen finde ich alles schon ziemlich klasse…außerdem könnte man mit steigendemBekanntheitsgrad der Serie sicherlcih mal ein par neue Spieler begeistern. Ist das System denn auch weitgehend auf „politisches Rollenspiel“ ausgelegt oder gibt es Möglichkeiten für Spielleiter, die das nur als interresante Bereicherung betrachten würden anstatt als Selbstzweck?

    1. Ich habe es ja nun auch noch nie richtig gespielt und das Lesen der Gesamtregeln (also außerhalb der Hauserschaffung) ist auch schon ein bisschen her, aber ich hatte den Eindruck, dass Intrigen schon eine wichtige Rolle spielen. Schließlich muss man ja sein Haus über die Runden bringen.

      Ich sehe es aber auch gerade als Möglichkeit, weiblichen Charakteren etwas zu tun zu geben, ohne aus jeder eine Brienne von Tarth zu machen.
      Es gibt ein extra Kapital über Intrigen, in einem Buch von 220 Seiten nimmt das 12 Seiten ein, da Kampfkapitel inklusive Turniere und Heilung geht über 20 Seiten, das Kapitel über Kriegsführung, also Schlachten mit Armeen geht über 17 Seiten, so zum Vergleich.

      Zu den Büchern muss ich sagen, dass ich prinzipiell jeden verstehen kann, der da irgendwann aufgibt, weil GRRM mit jedem Buch mehr ausufert, anstatt endlich mal mit dem Aufräumen anzufangen. (Wobei A Dance with Dragons da gegen Ende in die richtige Richtung geht…) Die Fernsehserie ist da sehr viel kompakter.
      Wobei ich sagen muss, dass mich die (zumindest ein Teil der) Charaktere bei der Stange halten. Für mich war es nie ein Buch über politische Intrigen, obwohl die selbstverständlich viel Platz einnehmen.

      1. Danke für die Antwort. Gerne mehr Folgen wie diese, über das Song of Ice and Fire Rollenspiel und andere interessante Sachen. Das Problem ist, hinterher will ich mir immer alles gleich kaufen, obwohl es dann mit einiger Wahrscheinlichkeit nur zur eigenen Erbauung gebraucht wird und ansonsten in der Sammlung verstaubt.

  3. Mit was für Würfeln habt ihr nochmal eure schlechten Ergebnisse produziert?
    Bei einer drei als bestem Ergebnis klingt das ja fast so, als würde die Hauserschaffung größtenteils über W6 laufen.

    Und bei den ganzen „Majestern“ hab ich gerade lange gebraucht, bis ich auf das komischen Wort „Maester“ aus den Romane kam.

    Aber mal eine Frage dazwischen: Kennt ihr das Spiel Reign von Greg Stolze? Das hat ja mit seinen „Companie-Rules“ etwas vergleichbares im Petto. Könnt ihr da eventuell einen kleinen Vergleich machen? Würde mich zumindest mal interessieren, wo die jeweiligen Unterschiede bei den einzelnen Lösungen sind.

    1. Das waren alles W6, ja. Wobei die sicher nicht „normal“ waren … 😉

      „Reign“ kenne zumindest ich leider nur vom Hören-Sagen, kann da also nichts zu sagen sorry.

      1. Ach was. Alle Würfel sind Grundsätzlich gegen die Spieler, in jeder Situation. Das sind sehr parteiische, gemeine Biester, diese nicht-immer-platonischen Körper. ^^

        Danke aber trotzdem. Ich ja nicht weiter schlimm, dass das Spiel nicht präsent ist. Ich hab meine Ausgabe vom Enchiridion ja auch noch nicht wirklich durchgelesen bekommen. Mir viel aber die Frage gerade spontan ein, als ich die Folge gehört hatte. 🙂

        1. Was mich auf ein früheres TThema zurückbringt (hrhrh): um zu testen, dass die Würfelwürfe überdurchschnittlich schlecht ausfielen und damit eine statistisch signifikante Abweichung von der zu erwartenden Norm vorleigt, möglicherweise oder auch nicht bedingt von den Erwartungen der beteiligten Rollenspieler, müssten dieselben erstmal ca. tausend weitere Würfel werfen, möglichst unter gleichen psychisch-physischen Vorbedinungen. Und dann am besten nochmal tausend mehr. Viel Spaß beim Beweisen der These, dass Würfel grundsätzlich gegen die Spieler sind.

          Bei mir ist es übrigens so, dass ich als Spielleiter überdurchschnittlich gut würfle und nur als Spieler schlecht. Ganz bestimmt.

          Da fällt mir was ein. Hat eigentlich schon jemand ein Rollenspielsystem entworfen, bei dem man Zener-Karten statt Würfel benutzt? Hm. Ein Rollenspiel, indem die Spieler psibegabte Spezialagenten im Kampf gegen eine globale Verschwörung von superreichen Cthulhu-Kultisten sind… kritischer Erfolg, wenn man im ersten Versuch die richtige Karte errät… 😉

  4. Dietmar: Was Statistiken angeht hat Winston Churchill angeblich alles gesagt, was es dazu zu wissen gibt.

    Und mit deinen Ausführungen über deine Rolle als Spielleiter und Spieler in Bezug auf deine Würfelwürfe hast du bereits meinen Punkt zur Genüge untermauert. XD

    1. Wollt ihn ja auch nicht untergraben. Nur beweisen lässt sich das nicht. Aber wenn du meine Spieler bzw. Spielleiter fragst, würden die das nicht bestreiten.

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