Zwei Helden, viele Welten – Call of Cthulhu

In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit dem guten alten Call of Cthulhu, das in unserer persönlichen Rollenspielvergangenheit einen prominenten Platz einnimmt.

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Seid dabei, wenn unsere Helden Eva Naismith und Adam Miller erfolglos versuchen, einen Ring von Kultisten auszuheben.

10 Gedanken zu „Zwei Helden, viele Welten – Call of Cthulhu“

  1. Hallo,

    ich bin schon sehr gespannt auf die Folge zu Cthulhu. Leider weigert sich mein Podcastplayer die Datei abzuspielen. Wie es aussieht ist im Feed nur ein Characterbogen verlinkt und nicht die Audiodatei wie sonst. Kann man das korrigieren?

    Im vorraus schon mal danke für die viele Arbeit die Ihr euch immer macht.

  2. Ouweia. Diese Folge wird als „die Autopsie-Studie“ im Gedächtnis bleiben. Nach dem ordentlichen und im positiven Sinn nüchternen Überblick über Charaktererschaffung und Regeln sowie dem herrlich dargestellten Intro zum Kampfbeispiel ging es dann überraschend heftig zur Sache. Falls es das Untergenre Cthulhu Splatterpunk noch nicht geben sollte, hat Jens es hiermit erfunden. Leider habe ich nie Cthulhu spielen können, geht das da öfter so zu oder war das jetzt um zu zeigen, warum man Kämpfe vermeiden sollte?

    Übrigens: vielen Dank für die Aussprache von Cthulhu. Meiner Meinung nach ist das „Kuh-tuh-luh“, das im deutschen Grundregelwerk als Aussprachebeispiel steht, und das leider oft von Spielern benutzt wird, ein Fehler der deutschen Übersetzung .
    „Kuh“ wäre in der Englischen Aussprache „Ke“ mit kurzem unbetonten e. Vermutlich stand im Original „Cuh-thu-loo“ oder sowas. Das hätte man in der deutschen Ausgabe meiner Meinung nach längst auf „Ke-tu-lu“ oder sowas ändern sollen (wobei ich den th-Laut auch lieber englisch ausspreche). Ich weiß, ist nur sprachliche Haarspalterei, und eigentlich ist das cth nur eine Umschreibung für einen sprachlich nicht nachvollziehbaren Laut zwischen Hustenanfall und Hundebellen. Aber mir ist sowas halt wichtig. Lovecraft hätte sich drüber amüsiert. Der alte xenophobe Witzbold.

    1. Nö, „Ke-tu-lu“ ist auch Mist, dann betonen die Leute das e. Hrmpf. Sowas geht einfach nicht ohne phonetische Schreibung. Aber man will ja nicht wie ein Schulbuch wirken. Vielleicht sollten die den entsprechenden Satz einfach aus dem deutschen Grundregelwerk streichen. Oder maximal „K-tu-lu“ schreiben.

    2. Ich meinte natürlich „die Anatomie-Studie“, nicht Autopsie. Und ich bin schon etwas enttäuscht, auf den Charakterbögen keine Ahnenfotos zu finden (nee, Witz, eigentlich fand ich die historischen Bilder in den diversen Cthulhu-Abenteuern immer leicht gruselig, das waren ja mal echte Leute). Wenigstens hat Sandra eine Probe ihrer expressionistischen Darstellungskünste gegeben, während Jens eher dem abstrakten Minimalismus zuzuneigen scheint.

        1. öh…kay… dann bewundere ich halt die spartanisch-abstrakte Zielsicherheit, mit der so weit voneinander entfernte stilistische Ausdrucksarten von ein und derselben Künstlerin mühelos erreicht werden konnten (bitte die „100 Meisterwerke“-Musik dazudenken)…

  3. Schöne Folge. Bei Auflagen und Editionen kommt jetzt tatsächlich die 7te Cthulhu Edition Englisch*, die Pegasus ja auch übersetzt und mit ähnlichem Preis wie SR in den Markt drückt. Erstmals gibt es „echte“ Änderungen. Trotzdem hat sich Cthulhu während der sieben Editionen weniger verändert, als D&D 3 zu 4 oder 4 zu 5 oder auch 3.5 zu Pathfinder. Vielleicht so wie 3 zu 3.5.
    (*Dazu kommen aber auch hierzulande unterschiedliche Auflagen innerhalb einer Edition.)

    Der Kampf am Ende ist mir oft zuviel runterwürfeln, hier aber mit sehr schöner Situationsbeschreibung.

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