Episode 10 – „X“ marks this show

Unter tatkräftiger Mithilfe ihrer teuflischen Brut stürzen sich unsere Helden wieder Hals über Kopf in neue Abenteuer. Unter anderem decken sie die perfiden Plänen der Chronosaurier auf, berichten exclusiv aus dem Jahr 1984 und zerreißen ein Rollenspiel in der Luft. Außerdem berichten sie uns von Dragon Age, Doctor Who und Battle Tech.
Doch damit nicht genug, gleich zweimal haben sie Cthulhu und seine Hinterlassenschaften gesichtet und berichten wie sie nur knapp dem Wahnsinn entkamen.

Doch letztlich geht es ihnen eigentlich nur um das Genre, Szenario und den Hintergrund vor dem Ihre Heldentaten spielen und so machen sie sich einiges an Gedanken zum Realismus im Rollenspiel und dem Mixen von hochprozentigen Genre-Cocktails.

Leicht beschwipst geht es sodann daran im tiefsten Herbst Frühlingsgefühle zu verbreiten mit System Matters, Batman – Arkham Asylum und Father Ted (samt passendem Spiel).

Mit freundlicher Erwähnung von:

Mit unverzeihlicher Verwechslung von Herr_Paule mit docron bezüglich Chronosaurus.

Musik: Memoryam mit dem Titel In my veins und La Verue mit dem Titel Fiction Hours beides unter Creative Commons License.

Quelle dogmazic.net

16 Gedanken zu „Episode 10 – „X“ marks this show“

  1. Die Legenden sind zurückgekehrt! Jubel, Jubel, freu, freu!

    Grandiose Episode. Nur schade, dass die Evil Overlady euch wieder zum Schweigen über sie gebracht hat. Verständlich, wenn man sich nun um seine Kinder sorgen muss.
    Macht auf jeden Fall weiter so!

    Lichtbringer

  2. Ich habe – gnädigerweise – nicht zu „Ich liebe es“ vorgespult und die ersten 60 Minuten der Show hinter mich gebracht, die mir aber gut gefiel.

    @Realistische Rollenspiele: Dazu fiel mir noch einiges ein. Private Eye als Abwechslung zu Cthulhu, Detektivabenteuer ,im viktorianischen England beim Verlag, da wo Chronosaurus 😉 In Fanabenteuern gibt es oft den tipp, diese mal als Cthulhu-Zwischendurchabenteuer zu spielen, um genau so einen Effekt zu haben, wie ihr ihn angesprochen habt. Dann Askalon – das war der Versuch, ein mittelalterliches rollenspiel zu etablieren auf einer alternativen Erde, aber eben ohne Fantasy-Elemente. gefiel mir gut. Und wo ihr bei Söldnern wart, Milleniums End als realistisches Shadowrun, hier eine Vorstellung: http://greifenklaue.rpg-bs.de/index.php?topic=3593.0

    Es gab da auch einige d20-Serivate wie Crime Scene oder den Quellenband Afghanistan: http://www.greifenklaue.de/Rezies_dndd20/rezi_d20_afgahnistan.html

    Zuguterletzt, CSI in Rom. sehr empfehlenswert ist die reihe SPQR von john Maddox Roberts, detektivabenteuer im alten rom, sehr unterhaltsam, meine Lieblingshistorienkrimis.

    So, ich höre morgen weiter 😉

  3. Zum zweiten Teil. Also, ich liebe „ich liebe“, auch wenn diesmal nix für mich dabei war (System matters wird schon konsumiert, ne rein englische Serie gibt mir nix, obwohl sie gut klingt und Computerspiele… *argl*). kurzum, weiter so! Ach ja, gibt es noch n Link auf den Spiegelartikel?

  4. Ich muss sagen, sehr schöne Folge. Hat wieder viel Spaß gemacht zuzuhören. Doch ein paar Anmerkungen hab ich dann auch noch:

    Zum Thema Superhelden in der Wildnis, die gibt es tatsächlich: Zum einen wäre da Black Panther (aus dem Marvel-Universum, das ja jetzt zum großen Teil Disney gehört), der in Afrika seinen eigenen Staat regiert und sehr wohl in der Wildnis unterwegs ist. Dann hätten wir da noch die Inhumans, ebenfalls Marvel, die Im Himalaya leben und da auch für recht und Ordnung sorgen. Eine von ihnen wird im Übrigen Johnny Storms (die Fackel) Freundin. Und nicht zu vergessen Tarzan, den man ohne Probleme als Superhelden bezeichnen kann. Er hat zwar keine Superkräfte, aber die hat Batman ja auch nicht. Ach ja, vielleicht sollte man auch noch Captain Planet erwähnen, den Kinder der 80er, die in den frühen 90ern ihre (Grund-)Schulzeit verlebten, sicherlich wohlbekannt. Und der war ja fast nur in der Natur unterwegs und hat uns den Umweltschutz viel cooler dargestellt als Lehrer oder Eltern.
    Und in einem gewissen Sinne sind die Magier einer Fantasywelt ja auch Superhelden. Sie haben Kräfte, die sie anderen gegenüber wesentlich unterscheiden und überlegen macht. Klar sind die Magier meist eher anfällig gegenüber körperlicher Gewalt, aber es ist ja auch nicht jeder Superheld unverwundbar, nicht mal Superman in der Nähe von Kryptonit (und der kommt ja auch eher aus einer ländlichen Gegend, nämlich Smallville).

    Thema Einstig ins Rollenspiel für Kinder: „Plüsch, Power und Plunder“ ist ja wohl eher ungeeignet, aber ich glaube mich zu erinnern, dass es in den Anfangsjahren von DSA eine Kinderversion gegeben hat. Nicht dass ich das persönlich mitbekommen habe (erstens zu jung, zweitens in der DDR geboren), aber ich hab das mal irgendwo gelesen. Heutzutage fehlt solch ein „Kinderrollenspiel“ im Pen-And-Paper-Bereich wirklich. Im LARP gibt es ja bereits die Waldritter als Einstieg und am Computer bastelt gerade Playmobil (www.playmobilworld.de) an einem kindgerechten Spiel.

    Auf jeden Fall ne tolle Sache, dass ihr weitermacht. Grüße von mir,

    Crazy Eddie

    Ach ja, eine Anmerkung hätte ich noch. Könntet ihr beim nächsten mal die maximale Lautstärke der mp3-Datei bei der Abmischung erhöhen? Sie letzten Folgen waren während meiner getätigten Bahnfahrten kaum zu hören, ob des Lärms des Zuges. Außerdem rauscht es dann nicht gar so arg, wie es wäre, wenn ich es nachträglich bearbeite.

  5. Beim sichten meiner DVD Sammlung ist mir eben noch ein Hinweis zur 10ten Folge gekommen und zwar zu Western im Weltraum. Bekannter als „Bravestar“ sollte ja noch „Weltraummusketier Bismark“ (so der japanische Titel) sein, in Deutschland bekannt unter dem Titel „Saber Rider“. Ist im Gegensatz zu „Bravestar“ (bei dem ich allerdings nicht ganz versteh, warum ihr den so schlecht findet) nicht ganz so trashig.

    In freudiger Erwartung auf die nächste Ausgespielt-Folge,

    Eddie

  6. @CrazyEddie: Was heißt schlecht …? Bravestar ist schon reichlich trashig. Geguckt haben wir das damals aber durchaus. Wir hatten soger einige der Action-Figuren: Bravestar selbst und 30-30. 🙂
    Bei Saber Rider würde mich mal interessieren, ob man irgendwie an die Original-Version rankommt (möglichst nicht nur auf japanisch). Habe kürzlich erst mit Schrecken gelesen, dass wir hier in Deutschland nur die stark veränderte US-Version zu sehen bekommen haben. Tatsächlich ist nämlich der japanische Rennfahrer der Boss und nicht der Brite …
    Gilt hier eigentlich dasselbe wie bei Captain Future, dass Western-Elemente erst nachträglich in der US-Version eingebaut wurden?

  7. Wegen der Lautstärke: Wir hatten diesmal ein paar störende Hintergrundgeräusche zu viel, deshalb war es nicht möglich de Lautstärke so zu erhöhen wie nötig.

    Wegen der Superhelden im Dschungel. Bei Marvel gibt es auch noch das Wilde Land. Den ersten Auftritt der Inhumans gab es ja bei den F4 in New YorK. Klassische Superheldengeschichten gehören für mich in eine Stadt, da bleibe ich bei. Aber es gibt halt Ausnahmen.

    Saber Rider, war nett, aber Galaxy Rangers war besser

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