Neue Sendereihe – Eure Meinung ist gefragt!

Wir haben viele Ideen für eine neue Sendereihe gehabt, von der Vorstellung aller Hugo Award Gewinner, über die Oscarpreisträger (Bester Film), bis zum kapitelweise Beleuchten einer Fantasybuchreihe. Aber letzendlich wollten wir doch beim Thema „Spielen“ bleiben.

„Ein Held für jede Welt“, lautet deshalb der Arbeitstitel unserer Nachfolgereihe zu den Spielen des Jahres.
Darin wollen wir einem rudimentär entwickelten Charakter, oder genauer Archetypen in jeder Episode in einem anderen Rollenspielsystem einen Charakterbogen erstellen. Wir werden also in jeder Episode ein neues Rollenspielsystem vorstellen, dabei aber das Hauptaugenmerk auf die Erschaffung unseres Charakters lenken.

Da stellen sich uns nun einige Fragen, die wir, faul wie wir sind, einfach an euch weiterreichen.

1.) Welchen Archetyp wählen wir?
Krieger, Magier, Dieb, Waldläufer, Heiler, Seelsorger, Gesetzeshüter, Gelehrter, Sabbeltasche.
Wichtig ist hierbei natürlich, dass unser Archetyp in jedem Setting funktioniert, sei es Fantasy, Science Fiction, Endzeit, Urban Fantasy, Cyberpunk, Pulp usw. Und interessant soll er natürlich auch sein.

2.) Männlein oder Weiblein?

3.) Mit welchem System beginnt man eine solche Reihe?
Naheliegenderweise wäre Dungeons & Dragons natürlich eine Option (in welcher Version auch immer) – in unserer persönlichen Rollenspielbiografie wären Das Schwarze Auge, Vampire die Maskerade oder Call of Cthulhu mit Sicherheit Kandidaten.

Das sind unsere Vorstellungen und offene Fragen zur neuen Sendereihe.
Für Fragen, Ideen, Anregungen oder sonstige Kommentare sind wir dankbar!

14 Gedanken zu „Neue Sendereihe – Eure Meinung ist gefragt!“

  1. 1.) Ich würde den Heiler nehmen. Der ist in jedem System vorhanden (irgendwie, egal ob Kleriker oder Doktor), hat als Kleriker teilweise Zauber (Einblick ins Magiesystem wie auch in die Lebenskraftverwaltung) und funktioniert überall.

    2.) Dürfte in den allermeisten Systemen keinen Unterschied machen. Daher egal – wenn es einen (regeltechnischen) Unterschied machen, den dann erläutern!

    3.) Ganz spannend fände ich ja eine Rundreise von DnD classic, (AD&D 1), AD&D 2, D&D 3/3.5, Pathfinder, DnD 4 und DnD next. Dann LabLord und OSR 2.0-Systeme wie DCC und LotfP. Das wäre eine spannende Rundreise in Rollenspielgeschichte und -Entwicklung! Und Dungeonslayers!!!

  2. 1. Hmm, ich präferiere den Dieb

    2. Was Greifenklaue schreibt

    3. Als Idee für weitere Systeme möchte ich noch Risus, PDQ, EWS und Fate vorschlagen

  3. Klasse Idee. Dass jeder einen Charakter in einer ihn besonders interessierenden Klasse / Profession macht steht aber wohl nicht zur Debatte (weils dann zuviel wird)?
    Ansonsten könnte man die Klasse wie auch das Geschlecht doch vorher auswürfeln?

    Wen ich mich aber festlegen soll:

    1) Sabbeltasche passt gut zu einem Podcast, ne. Ich vermute ihr meint damit einen Glücksritter / Streuner / Abenteurer? Ggf. Barde oder sowas.Diese Charaktere würden viellecht die breiteste Palette bieten.

    2) weiblich, in der Tradition der Evil Overlady. Zum Glük macht das in den meisten (allen?) Rollenspielsystemenen ja keinen Unterschied.

    3) Ja, D&D gleich am Anfang, dann ist das schonmal weg *hust* Ggf. kommt es mit Pathfinder ja eh nochmal aufn Tisch.

  4. Witzig – Heiler war auch meine erste Eingebung. 😉
    Sabbeltasche – wenn die Palette zu groß ist, ist es vielleicht auch wieder langweilig, weil die Herausforderung, den Charakter auch mal etwas „von hinten durchs Auge“ einpassen zu müssen.

    Das Geschlecht dürfte selten regeltechnisch einen Unterschied machen, aber ein bisschen lebendig soll unser Charakter ja schon sein, also muss es auf jeden Fall festgelegt werden.

    Nur D&D fände ich zu wenig abwechslungsreich… Im Laufe der Serie könnte man durchaus verschiedene Versionen machen, aber nicht alle hintereinander weg…

    Und ihr müsst uns (noch) nicht alle Systeme um die Ohren hauen, die euch einfallen – es ging uns jetzt erst einmal nur um das System für Sendung Eins.
    Später ist natürlich Bedingung, dass wir das System irgendwo herbekommen, um es zu behandeln. 😉

    1. Ach, von hinten durchs Auge. In dem Fall nehm ich ….den Waldläufer. Mal sehn, wie ihr den in Call of Cthulhu erklärt (Einsiedler? Landstreicher? Texas Ranger?)

        1. Elefantenbüchsen gegen Cthulhu. Hm, hm. Ist mir zu wenig puristisch für CoC. Aber bissl Pulp hin und wieder kann ja lustig sein (hrhrhr).

  5. 1.) „Sabbeltasche“ finde ich als Archetypen irgendwie seltsam. Was stellt ihr euch darunter vor? Soll das ein „Comic-Relief“ der Marke Jaja-Binks sein?

    Irgendwie schwanke ich aber ansonsten gerade zwischen Heiler und Gelehrtem.

    2.) Weiblich (Hey: Ich sollte die Frage beantworten…. und ein paar Freunde werfen mir mittlerweile vor, dass ich ohnehin nur Crossgenderei betreibe, was meine Charaktere am Spieltisch betrifft. ^^ )

    3. Hm… da würde ich mit Vampire: The Masquerade beginnen, wenn ihr bei den üblichen verdächtigen bleiben wollt. (Das Spiel hat halt den großen Vorteil eines kontemporären Hintergrundes und man kann darauf aufbauend zwischen den Genren Hin und her springen, je nachdem welches System dann als nächstes kommen soll.)

    Aber da ich auch Fanboy bin, sage ich ganz klar, dass das System für den ersten Charakter natürlich Unknown Armies heißen muss.

  6. 1) Heiler fänd ich auch nett, ist ja hier auch schon gut begründet. Altenativ fänd ich Gesetzeshüter spannend, da viel Settings da ja auch seht eigen Varianten anbieten, denke da an VtM Sherif, oder „magische Polizei“ in fantasy Settings.

    2) Siehe Greifenklaue

    3) Zum start am ehesten D&D 1 oder DSA 1 und in Folge 2 dann der enstprechend aktuelle Ableger.

  7. 1 + 2) Naja, wenn ihr zwei Charaktere nehmt, könnten beide Geschlechter vertreten sein und man könnte zwei opponierende Konzepte, etwa Heiler und Krieger, unterbringen.

    3) Anstatt mit den älteren Systemen anzufangen, könnte man auch etwas ganz Modernes nehmen.

    Die Idee mit den Hugo Award-Gewinnern finde ich aber auch schön. Die könnte man durchaus auch noch mit einem Rollenspielaspekt versehen, zum Beispiel wie geeignet ist die Geschichte für eine Abenteueradaption oder welche Geschichte hat einen Hintergrund, der als Setting interessant wäre. Vielleicht greift ihr das ja nochmal auf.

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