In dieser und der nächsten Folge beschäftigen wir uns mit dem Unglück am Djatlow-Pass.
Reiseleiter Jens führt die drei Ermittler Sandra, Ron und Sonderermittler Fabian in den nordlichen Ural im Jahr 1959. Dort begeben sie sich auf die Spur der Djatlow-Expedition und lassen sich weder von Feuerbällen noch vom russischen Yeti davon abhalten die Wahrheit zu suchen (oder zumindest das was sie dafür halten).
Bilder, Karten und mehr Informationen zum Unglück finden sich auf http://dyatlov-pass.com/
Das Ereignis kenne ich schon aeit 2013 und muss sagen es ist eines meiner lieblingsereignisse, die auch perfekt cthuloid umgedichtet werden können.
Ich lad die Folge gleich mal runter aber lobe euch schon jetzt mal für das Thema.
Stellt gerne mehr solcher Orte vor
so, bin durch
unglaublich gut recherchiert, hat Spaß gemacht den jungen Leuten nochmal zuzusehen, wie sie durch eure Beschreibung den Berg erklimmen und scheitern.
viel neues auch für mich dabei
Endlich! Ich habe schon fast geglaubt, ihr hättet meinen Wunsch vergessen! 🙂 Vielen Dank dafür <3
So muss das sein, ganz im Gegensatz zu dümmlichen Machwerken wie „Russian Yeti – the Killer Lives“ (eine „Dokufiktion“ des Discovery Channels über den Djatlow-Zwischenfall, dessen Titel man wohl nichts mehr hinzufügen muss).
Gründlich recherchiert und objektiv dargestellt. Nur die Fakten, sodass die Ermittler nicht in eine bestimmte Richtung beeinflusst werden. Die Charakterisierungen der Personen entsprechen dem Bild, das ich mir gemacht hatte.
Mir ging es ähnlich wie Jens. Nachdem ich damals, als das Thema zuerst hier in den Kommentaren vorgeschlagen wurde, noch davon ausgingr, dass es sich um ein tragisches aber leicht zu erklärendes Unglück handelte, möglicherweise durch Unerfahrenheit und jugendlichen Leichtsinn ausgelöst, das heutzutage für verschiedene TV- und Buchprojekte zum Mysterium aufgeblasen werden soll, wurden beim tiefergehenden Studium des Falls die Teilnehmer der Skiwanderung zu sympathischen, für ihr Alter bereits sehr bedachten, patenten und kompetenten Wildniskennern. Keine leichtsinnigen Survival- oder Extremsport-Jugendlichen, die sich in unbekanntes Gebiet wagten und nicht wussten, worauf sie sich einließen. Vor allem die vielen Fotos tragen natürlich dazu bei, dass einem der Fall ziemlich schnell ziemlich tief unter die Haut geht.
Und als ich dann die von Keith McCloskey online gestellten modernen Fotos der Gegend gesehen habe, ging meine Lawinen-Theorie genauso schnell den nicht sehr steilen Hang hinunter. Aber zu den Erklärungstheorien kommen wir dann ja im zweiten Teil…
die sache fällt mit zolotarev. man weiß mittlerweile, dass er überlebt hat und nach dem vorfall nach israel ausgewandert ist. als das bekannt wurde, wurde sein grab geöffnet. es gibt einige anzeichen, dass die darin anthaltenen überreste NICHT zu zolotarev gehören. nach neuesten meldungen sollen wohl alsbald neue fotos von der kommun. partei vö werden…
Am 12. April wurde tatsächlich das Grab von Semyon Zolotaryov geöffnet. Organisiert wurde das wohl von der Zeitung „Komsomolskaya Pravda“ . Erste Testergebnisse deuten darauf hin dass es sich bei der exhumierten Leiche wenig überraschend tatsächlich um Semyon Zolotaryov handelt. Es bleibt spannend was die Untersuchungen noch so ergeben. Quelle: http://dyatlovpass.com/zolotaryov-exhumation-2?rbid=18461
Voll lustig euer Beitrag. Die Kommentare zwischendrin. Herrlich.