Ach was. Ron arbeitet gerade an seinem eigenen brettspiel: Kramerleiste: Das Spiel heimlich im Keller, dass die Kramerleiste zum zentralen Mittelpunkt und selbstzweck macht. Der hat gar keine Zeit eine Sondersendung Kramerleiste noch zu erstellen. 😉
Hmm… ich bemerke auch gerade irgendwie, dass mir in dem Bereich wieder mal die Griffigkeit felt. Also man verschiebt einfach nur die unterschiedlichen farbplöppel und hofft, dass keiner Herausfindet, welcher Pinöppel der eigene ist? Das Spiel könnte ich mir im Grunde fast schon selbst zulegen,w eil ich dann für endgültige Verwirrung sorgen würde. (Einfach weil ich vermutlich gar nicht erst auf die Idee käme die eigene Farbe irgendwie zu bewegen… chaofaktor-Orakel am Spieltisch halt.)
Aber „Das verrückte Labyrinth“ hat es erst vor kurzem als herabgesetzte Sonderedition zum Jubiläum in meine kleine Sammlung geschafft. (Naja, die Sache mit dem Mehrspielwert.) Von daher wirklich seltsam, dass das nie mit irgendeinem Preis ausgezeichnet worden zu sein scheint. (Zumindest hab ich irgendwie gerade grob im Hinterkopf, dass das immer nur mal hier udn da nominiert worden ist.)
War schon vor ein paar Jahren dann irgendwie verrückt, als ich festgestellt habe, dass dieses „Relikt“ aus Kindheitstagen in direkter verbindung mit dem ehemaligen Wahrnehmungspsychologen an der Kunstakademie in Münster stand, an der ich ja studiere.
Richtig, das Spiel ist sehr simpel. Du verschiebst alle Spielsteine maximal dem Würfelergebnis entsprechend und löst von Zeit zur Zeit Wertungen aus, die dann auf die unterschiedlichen Farbe Punkte verteilen. Dabei willst Du natürlich viele Punkte für Deine Farbe haben, aber darfst nicht zu offensichtlich Dich bevorteilen, da ansonsten die anderen Spieler Deine Farbe gezielt blockieren können.
Die Auswahlliste des „Spiel des Jahres“ ist aber auch schon eine Art Auszeichnung für „Das verrückte Labyrinth“. Aber tatsächlich hat das Spiel keinen nennenswerten Preis erreicht. Auch international hat es lediglich in 1986 Schweden das beste Familienspiel beim „Årets Spel“ gewonnen. Immerhin kann sich Ravensburger damit trösten, eines der auflagenstärksten Kinderbrettspiele aller Zeiten produziert zu haben.
Streich das „du willst“ und ersetze es gegen ein „das Spiel geht davon aus, dass“ und du hast in etwa mein Problem mit Gesellschaftsspielen erhalten. Letzten Endes hat mich diese ganze kompetitive Komponente an Brett- und Kartenspielen nie so wirklich einnehmen können. (Was wohl der Hauptgrund war, warum ich irgendwann im Rollenspielsektor aufgeschlagen bin.)
Wirklich zum Brettspiel gebracht hat mich dann mehr oder weniger das Konzept der Kooperativen Spiele wie Pandemie. Von daher finde ich diese Folgen hier gerade extrem interessant, während ich selbst gerade dabei bin eine kleine Gesellschaftsspielesammlung aufzubauen. ^^
Mit „Pandemie“ hast Du dann ja bereits die nicht-kompetitive (oder genauer: gemeinsam-kompetitive) Brettspiel-Szene für Dich entdeckt. Andere, empfehlenswerte Vertreter dieses Genres sind Spiele wie „Der Herr der Ringe“ (von Knizia), „Space Alert“, „Schatten über Camelot“ oder „Battlestar Galactica“.
Mich hat der Wettbewerb im Spiel auch nie so stark gereizt wie die Interaktion, weswegen wohl auch ausgerechnet das Handels-Kartenspiel „Bohnanza“ mein All-Time-Favorit geworden ist. Das kann man zwar auch streng kompetitiv spielen, aber dann bringt es soviel weniger Spaß …
Der kommt leider erst, wenn ich Jens und Sandra die korrekte Bezeichnung „Pöppel“ für die Spielsteine beigebracht habe. Das ist derzeit die größere Herausforderung … 😉
Wann kommt denn die Sonder-Sonderepisode über die Kramerleiste, in der Ron eine Auswahl Brettspiele mit Kramerleiste vorstellt … 😉
Ach was. Ron arbeitet gerade an seinem eigenen brettspiel: Kramerleiste: Das Spiel heimlich im Keller, dass die Kramerleiste zum zentralen Mittelpunkt und selbstzweck macht. Der hat gar keine Zeit eine Sondersendung Kramerleiste noch zu erstellen. 😉
Hmm… ich bemerke auch gerade irgendwie, dass mir in dem Bereich wieder mal die Griffigkeit felt. Also man verschiebt einfach nur die unterschiedlichen farbplöppel und hofft, dass keiner Herausfindet, welcher Pinöppel der eigene ist? Das Spiel könnte ich mir im Grunde fast schon selbst zulegen,w eil ich dann für endgültige Verwirrung sorgen würde. (Einfach weil ich vermutlich gar nicht erst auf die Idee käme die eigene Farbe irgendwie zu bewegen… chaofaktor-Orakel am Spieltisch halt.)
Aber „Das verrückte Labyrinth“ hat es erst vor kurzem als herabgesetzte Sonderedition zum Jubiläum in meine kleine Sammlung geschafft. (Naja, die Sache mit dem Mehrspielwert.) Von daher wirklich seltsam, dass das nie mit irgendeinem Preis ausgezeichnet worden zu sein scheint. (Zumindest hab ich irgendwie gerade grob im Hinterkopf, dass das immer nur mal hier udn da nominiert worden ist.)
War schon vor ein paar Jahren dann irgendwie verrückt, als ich festgestellt habe, dass dieses „Relikt“ aus Kindheitstagen in direkter verbindung mit dem ehemaligen Wahrnehmungspsychologen an der Kunstakademie in Münster stand, an der ich ja studiere.
Richtig, das Spiel ist sehr simpel. Du verschiebst alle Spielsteine maximal dem Würfelergebnis entsprechend und löst von Zeit zur Zeit Wertungen aus, die dann auf die unterschiedlichen Farbe Punkte verteilen. Dabei willst Du natürlich viele Punkte für Deine Farbe haben, aber darfst nicht zu offensichtlich Dich bevorteilen, da ansonsten die anderen Spieler Deine Farbe gezielt blockieren können.
Die Auswahlliste des „Spiel des Jahres“ ist aber auch schon eine Art Auszeichnung für „Das verrückte Labyrinth“. Aber tatsächlich hat das Spiel keinen nennenswerten Preis erreicht. Auch international hat es lediglich in 1986 Schweden das beste Familienspiel beim „Årets Spel“ gewonnen. Immerhin kann sich Ravensburger damit trösten, eines der auflagenstärksten Kinderbrettspiele aller Zeiten produziert zu haben.
Streich das „du willst“ und ersetze es gegen ein „das Spiel geht davon aus, dass“ und du hast in etwa mein Problem mit Gesellschaftsspielen erhalten. Letzten Endes hat mich diese ganze kompetitive Komponente an Brett- und Kartenspielen nie so wirklich einnehmen können. (Was wohl der Hauptgrund war, warum ich irgendwann im Rollenspielsektor aufgeschlagen bin.)
Wirklich zum Brettspiel gebracht hat mich dann mehr oder weniger das Konzept der Kooperativen Spiele wie Pandemie. Von daher finde ich diese Folgen hier gerade extrem interessant, während ich selbst gerade dabei bin eine kleine Gesellschaftsspielesammlung aufzubauen. ^^
Mit „Pandemie“ hast Du dann ja bereits die nicht-kompetitive (oder genauer: gemeinsam-kompetitive) Brettspiel-Szene für Dich entdeckt. Andere, empfehlenswerte Vertreter dieses Genres sind Spiele wie „Der Herr der Ringe“ (von Knizia), „Space Alert“, „Schatten über Camelot“ oder „Battlestar Galactica“.
Mich hat der Wettbewerb im Spiel auch nie so stark gereizt wie die Interaktion, weswegen wohl auch ausgerechnet das Handels-Kartenspiel „Bohnanza“ mein All-Time-Favorit geworden ist. Das kann man zwar auch streng kompetitiv spielen, aber dann bringt es soviel weniger Spaß …
Der kommt leider erst, wenn ich Jens und Sandra die korrekte Bezeichnung „Pöppel“ für die Spielsteine beigebracht habe. Das ist derzeit die größere Herausforderung … 😉
Falls Du ansonsten mehr zur Kramerleiste erfahren möchtest, empfehle ich den Podcast-Essay (in englischer Sprache) von den Westpark Gamers unter: http://www.westpark-gamers.de/index.html?/transcripts/ggn15.html