Spielorte – Der Brocken

Heute versuchen wir uns an einer neuen Sendereihe, in der wir Orte erkunden wollen, die einem vielleicht nicht als erstes in den Sinn kommen, wenn man nach einem Spielort für ein Rollenspielabenteuer sucht.

Als „Nullnummer“ wählen wir dafür den vom halben Ausgespielt-Team kürzlich besuchten Brocken.

Der (Wander)weg ist das Ziel
Oben ist es ganz schön… öde…

5 Gedanken zu „Spielorte – Der Brocken“

  1. Moment mal… Münster/Westfalen?
    Die Ursuppe der RPC?

    Wollt ihr da einen Absolventen der dortigen Kunstakademie und langjährigen Malkspieler einer der (ehemals) langlebigsten Vampire Live Domänen (die zufälligerweise dort beheimatet war) zufälligerweise als Gesprächspartner für die Folge haben? 😉

  2. Ich finde dieses Konzept großartig. Ich habe jede Menge Wünsche und Vorschläge für weitere Orte (dazu gleich mehr). War die Schatzsucherfolge eigentlich Folge -2 davon?

    Vorher ein paar Kommentare zur aktuellen Folge:
    Ich war sehr lange nicht mehr im Harz, aber den ständigen Wechsel zwischen glühend heiß und plötzlich kalt, habe ich auch noch in Erinnerung. Es gibt dort übrigens auch eine beeindruckende Tropfsteinhöhle.
    Auf jeden Fall könnte ich mir viele Abenteuer im Harz vorstellen. Cthulhu ist sicher die erste Idee, aber auch Rollenspiele im mythologischen Europa könnten in dieser entlegenen Gegend sehr gut gehen.
    Man sollte Faust übrigens auch nicht lesen, sondern sehe. Es ist ein Theaterstück. Es zu lesen verfehlt das Thema, egal wie sehr sich Deutschlehrer über diese These aufregen mögen. Ich empfehle die berühmte Aufzeichnung mit Gründgens als Mephisto.

    Was weitere Orte angeht, kann ich leider sehr viel Spannendere vorschlagen als ich tatsächlich anbieten kann.
    Tschernobyl fände ich total spannend. (Das kann man übrigens besichtigen.)
    Göbekli Tepe wäre auch großartig. (Warum es dazu kein offizielles Cthulhu-Quellenbuch gibt, ist mir ein einziges Rätsel.)
    Der Mariannengraben
    Weimer (wo wir heute schon Goethe hatten)
    Die Sentinelesen (findet man vermutlich zu wenig zu)
    Der europäische Weltraumhafen bei Kourou
    Worms und die Nibelungen

    Wozu ich tatsächlich etwas sagen könnte:
    Ich lebe seit Jahren in Warschau.
    Ich war mal zwei Monate lang in Bangalore, Indien.
    Ich war in Providence, RI, am Grab von H. P. Lovecraft.
    Ich arbeitete auch öfter am DESY, aber das kennen zwei Hamburger wohl zu genüge.

  3. Ich habe gerade erst eure Folge gehört.. hat mir gut gefallen und Erinnerungen an Wanderungen (u.a.) in Kindertagen geweckt.. auch an ein unfreiwilliges Bad im Bach an der Steinernen Renne…

    Der ‚Hexenaltar‘ auf dem Brocken fehlte..;)

    Das vergriffene Cthulhu-Abenteuer ‚Die Froschkönig-Fragmente‘, das als Neuauflage bei der Deutschen Lovecraft-Gesellschaft geplant ist, spielt im Harz, ebenso gibt es einen Abschnitt im Ars Magica-Quellenband ‚Guardians of the forest‘.

    Ich habe kürzlich bei einem Harzwochenende mit Freunden ein Ten Candles-Szenario geleitet (stilecht vor Ort im Ferienhaus am Kamin), das ich (basierend auf dem Buch/ Film ‚Das finstere Tal‘) kurzerhand in den Harz des Jahres 1800 verlegt habe.. war super.

    Gerne mehr Folgen dieser Art…

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