Ausgespielt Episode 15 – Ich spiel TV

„Zumindest einen Vorteil beim Rollenspielen hat man: man muss nicht Schwangerschaften kaschieren“
– Ron über das Produzieren von Rollenspielen und TV-Serien

Bevor wir uns aber in dieser Episode in die Welt des Pantoffelkinos stürzen, widmen wir uns zunächst der großen Leinwand und den bestimmt nicht illegalen Wetten von Ron bei der Oscarverleihung. Inception, The King’s Speech, The Social Network, 127 Hours und die neue Catwoman werden dabei verzockt.

Außerdem berichten Sandra und Jens von Ihren Reiseplänen zur RPC, Jens schändet mal wieder die englische Sprache (und die deutsche ganz nebenbei auch) und dem rasenden Reporter Crazy Eddie wird viel Erfolg bei der Buchmesse in Leipzig gewünscht.

Das Thema

Im Hauptteil der Sendung geht es aber dann um Fernsehserien und was man aus Ihnen fürs Rollenspiel im Allgemeinen und für den Kampagnen-Aufbau im Besonderen lernen kann.

Erwähnte Serien und Rollenspiele:

Außerdem erwähnt werden Dresden Files (natürlich), Primetime Adventures, Diaspora, Byron Falls und das TV-Tropes-Wiki.

Ich liebe es #15

Geliebt wird auch und zwar Buckyballs und Unknown Armies.

Credits #15

Unser Dank geht an RPG-Radio, den Lorp-Shop und natürlich Analogspieler.de.

Musik: Synopsis mit We start unter Creative Commons NonCommercial Sampling Plus 1.0, Quelle: dogmazic.net.

10 Gedanken zu „Ausgespielt Episode 15 – Ich spiel TV“

  1. Großartige Folge! Vielleicht sieht man sich ja auf der RPC.

    Fürs Protokoll: Das Leitmotiv der zweiten Doctor Who-Staffel war natürlich Torchwood.
    Das Gesicht von Boe orakelt erst am Anfang der dritten Staffel.

  2. Ich kann mich dem Lichtbringer nur anschließen. Eine schöne Episode. Zum Nachtrag vielleicht noch: In der sechsten (und leider auch letzten)Ausgabe des Rollenspielmagazins „Der Ruf“ war ein guter Artikel zu diesem Thema. Das wurde als einzige Ausgabe als Printvariante verkauft und später dann als pdf zum kostenlosen Download angeboten. Leider ist die Seite nicht mehr online. Vielleicht findet man da aber noch irgendwo im Netz einen funktionierenden Link.

    Grüße (der in Buchmesse-Vorbereitung befindliche)

    CrazyEddie

  3. Der einzige, historisch wirklich belegte „Grund“ für die Verknüpfung eines größeren Plots bei Akte X, der schließlich zu einem großen Storyark im Rahmen der großen Verschwörung geführt hat ist die Tatsache das Gillian Anderso schwanger geworden ist und deshalb pausieren musste. Das war einer der Gründe warum die Serie überhaupt so erfolgreich werden konnte, gerade weil sie ursprünglich keine längeren Handlungsbögen vorgesehen hatte. Naja, den X-Files hat’s nicht geschadet.^^

  4. Welches Abenteuer habt ihr denn bei UA als Oneshot gespielt?
    Und man kann theoretisch schon recht gut mit UA eine Kampagne versuchen, allerdings muss man den entsprechend durchgedrehten Rahmen dafür bis ins letzte Ausnutzen. („ToGo“ ist da von den offiziellen Abenteuern her das entsprechende Beispiel.)

    Und Danke für die erwähnung von Twin Peaks… ich will immer noch endlich die zweite Staffel in meine Griffel bekommen. *sigh*

  5. Das Rollenspiel zu Smallville soll ja so eine Art verkapptes Indiespiel sein. Zum Beispiel hat man als Basiswerte Handlungsmotive (Liebe, Wahrheit, Macht) und Beziehungen zu anderen „Leads“, „Features“ und „Extras“, deren Ausprägung durch verschiedene zugeordnete Würfelgößen festgelegt ist. Ist vielleicht mal einen Blick wert…

    Zur Analogie Fernsehserien/Rollenspielkampagnen an sich: Ich würde zustimmen, dass es da viele Überschneidungen gibt, gerade was unterschiedliche Rollen angeht und die Interaktion zwischen Episoden-/Abenteuer- und Staffel-/Kampagnenhandlungsbogen. Ein entscheidender Unterschied ist aber die Größe des „Publikums“. Bei einem Rollenspiel kennt man es viel besser und kann es überhaupt erstmal überblicken, bei einer Fernsehserie muss man dagegen den Durchschnittsgeschmack von sehr vielen Leuten treffen. Letztlich greift man natürlich auf ähnliche Rezepte zurück, im Zweifelsfall in dem man jedem seine Nische anbietet und das alles zu einem nicht immer kohärenten Brei zusammenrührt, trotzdem liest sich gerade eine Auflistung von TV Tropes manchmal wie eine Liste von Plottechniken, die man lieber vermeiden sollte.

    1. Ja, war mir klar, hätte aber in der Folge vermutlich noch mehr verwirrt, als eh schon. 🙂

      P.S.: Für einen ordentlichen C60-Buckyball-„Fußball“ braucht übrigens zwei „Buckyball“ …

  6. Ich sach ja nur. 🙂 Vielleicht lässt sich für das Teil ja auch eine Anwendung fürs Rollenspiel finden. Ich werd mir wohl eins bestellen müssen. Oder zwei.

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