Happy Birthday, Conan, du alter Barbar

„Was der schon alles weggerockert hat!“

Lasst uns heute von den Zeiten großer Abenteuer berichten! Denn er, der auf dem Schlachtfeld geboren ward und sich schließlich die Krone Aquiloniens aufs Haupt setzte, feiert dieser Tage sein Wiegenfeste.

Bei Crom! Was es nicht alles gibt …

Vor genau 80 Jahren wurde die erste Geschichte über Conan, den berühmtesten aller Barbaren, veröffentlicht. Grund genug für uns, den Cimmerer hochleben zu lassen – und ihm mal ein wenig auf den Zahn zu fühlen.

Shownotes (zunächst Allgemeines):

Conan-Bücher und -Comics

Conan-Filme (und solche, die darauf anspielen):

Conan-Spiele (und solche, die darauf anspielen):

Conan-Parodien (winzige Auswahl):

15 Gedanken zu „Happy Birthday, Conan, du alter Barbar“

  1. Ich gehöre zu den Leuten, die weder die Filme, noch die Comics, geschweige denn die Geschichten von Howard kennen. Und tatsächlich habe ich bei der Erwähnung von Conan immer eher die Nase gerümpft. Ich kenne lediglich ein paar Folgen der Fernsehserie — oder zumindestens dachte ich das, bis ihr He-Man erwähnt habt und mir klar wurde, dass ich umsonst auf die Erklärung warte, wie Skeletor ins Conan-Universum passt. 😀 Lange Rede, kurzer Sinn: Eure Ausführungen über Howards Geschichten waren so interessant, dass ich vielleicht doch mal ein paar davon lesen werde.

        1. Barbaren ist ja eher eine Barbaren (und Conan) [und Macho!]-Parodie, Barbarians of Lemuria tatsächlich eine Genreumsetzung von Sword & Sorcery. Da fehlt natürlich dann auch noch Blut & Titten von der DORP … Wenn wir schon dabei sind. Und DCC hätte ich persönlich noch erwähnt, weil es imho erstmals S&S in wirklich gute, genreemulierende Regeln packt.

  2. Söderle, endlich auch gehört. Im Urlaub höre ich ja eigentlich nur die kurzen Podcasts, aber Conan wollte ich nicht zu lange aufschieben.

    Sehr gelungen, ich hab auch richtig Lust, Howard zu lesen, nachdem ich mit Vance, Leibner und Burroughts schon einige Klassiker nachgeholt habe.

    Zum Thema warum Conan auf einer pseudohistorischen Erde spielt, kann ich diesen Podcast empfehlen von BR 2: Der Hobbit und seine Erben
    -> http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/kolumnen-sendungen/generator/fantasy-generator-100.html

    Dort wird auch darauf eingegangen, wie es vorher aussah. Demnach war Fantasy vorher quasi immer historisch verhaftet auf einer Pseudoerde, eigene Welten die absolute Ausnahme. Dort wird auch nochmal der Unterschied Low- und High-Fantasy ausdestilliert.

    @Masters: Ich dachte immer, dass es eigentlich eine Conan-Mattel-Serie werden sollte, man aber die Rechte nicht bekam und deswegen etwas eigenes machte. Aber bei Wikipedia steht es doch etwas anders: „Entgegen früheren Annahmen waren die Masters of the Universe nicht als Merchandising für den Fantasy-Actionfilm Conan der Barbar geplant. Mattel besaß tatsächlich Rechte für die Veröffentlichung einer Conan-Action-Figur, allerdings war hierfür schlicht geplant, auf den Körper einer Big-Jim-Figur einen Kopf mit dem Aussehen des Conan-Darstellers Arnold Schwarzenegger zu setzen und mit entsprechend passender Kleidung auszustatten. Dem Management war der Film aber zu brutal und die Entwicklung der Conan-Action-Figur wurde eingestellt. Trotzdem wären die Masters of the Universe sehr wahrscheinlich nicht erschienen, hätte sich Mattel für Conan entschieden“

    @Howard: Noch beeindruckender finde ich sein Schaffen, wenn man bedenkt, dass er ja weitere Figuren wie Solomon Kane, Kull, Bran Mak Morn und weitere geschaffen hat, wenn auch nicht ganz so bekannt wie Conan.

  3. „Sehr gelungen, ich hab auch richtig Lust, Howard zu lesen, nachdem ich mit Vance, Leibner und Burroughts schon einige Klassiker nachgeholt habe.“

    Habe angefangen! Das ist ja knüppelgut!

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