Die Nicht-nur-Rollenspiel-Nachrichten 02/2014

Woran merkt man, dass die Intervalle zwischen den Sendungen größer werden? An unserem Gesprächsbedarf. Wir haben wieder einiges zusammenbekommen in dieser Sendung, die nahezu zwei Stunden lang ist. Um aber nicht gleich wieder von unseren guten Vorsätzen mit den 14-täglichen Rhythmus wieder abzukommen, splitten wir diese Sendung dann doch nicht, dafür bekommt Ihr also die volle Ladung gleich auf einmal.

Ach ja, noch eine Warnung: Diese Folge ist voller Schleichwerbung.

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10 Gedanken zu „Die Nicht-nur-Rollenspiel-Nachrichten 02/2014“

  1. Fate-Core-Settingwettbewerb: Warten wir mal ab. Währe jedenfalls toll, wenn sich Fate hier auf diesem Weg mit Hilfe einer aktiven Community durchsetzen würde.

    Deponia: Ich weiß nicht, ob das ohne Rufus funktioniert. Aber sie nutzen Fate. (Und laut den Videos wird die Dame „Meirie“ ausgesprochen.)

    Dark Dungeon: Ja… Ich verstehe immer noch nicht, warum jemand den Schrott verfilmen will. (Außer halt der Tatsache, dass der gesammte Comic so unglaublich lächerlich ist.)

    Narrativa: Gute Spiele. Vollkommen überzogener Preis. (Dogs in the Vinjard muss ich mir wohl doch auf Englisch holen.) Die Dinger kosten 80€ pro Stück.
    Ich hab zwar den Pi-Cast gehört, in dem Adre Wiesler versucht hat diese Edeleditionen zu verteidigen, aber insgesamt geht diese Narrativa-Reihe in dieser Form vollkommen an dem One-Shot-Gedanken der Forge-Indies vorbei.

    Rezensionsexemplare: Da haut Ulisses doch schon seid einiger Zeit nur noch PDFs raus.

    Don’t hack this game: Und was soll diese Erweiterung dann können? Dungeonkrauling(!) mit übermüdeten Helden?

    Tribute von Panem-RPG: Warten wir es einfach mal ab, bis endlich Details rausgegeben werden. Die Panem-Trilogie ist zwar (zu unrecht) derzeit ziemlich populär (das schlimmste ist ja dieses völlig fehlplazierte Marketing-Label Dystopie, was die Trilogie nun wirklich nicht ist) aber halt nicht das Einzige mit diesem Hintergrund. Möglich wären ja auch noch Stephen Kings Todesmarsch oder der Klassiker „Battle Royal“. (Auch wenn letzteres mit Classroom Deathmath bereits sein Pendant in der Forge-Szene gefunden hat.)

    Astropia und Charmant: Das ist mal sowas von einer Aussage, zu der ich zumindest nur ein konsequentes „Nein“ zu beisteuern kann.

    Projekt Orion: Du meinst mit den Atombomben wirklich den Start? Die Idee eines mit Atomexplosionen betriebenen Antriebes ist ja gar nicht mal so unverbreitet – ich meine ich hätte das schon in irgendeinem Kinderbuch zur Raumfahrt vor Jahren gelesen gehabt – aber damit wirklich von einem Planeten aus starten? (Hmm… gingen die Atombomben nicht sogar in Richtung der Möglichkeiten, wie ma FTL werden könnte?)

    Armageddon: Hallo? Bruce Willis sprengt sich in dem Film selbst in die Luft. Wie mehr will man es denn noch „krachen lassen“?

    Die Multiversen-Theorie: Seid wann ist die wieder envogue? Ich glaube ich muss mal eben meine Physikerin für solche Fragen anschreiben.

    Morgen hör ich auf: Pastevka ist vor allem eines nicht: Lustig. (Ich frage mich seid Jahren, wie eine dermaßen unwitzige Persönlichkeit einen dermaßen großen Erfolg in der Comedy-Szene feiern kann.) Von daher könnte das sogar klappen.
    Aber insgesamt bin ich bei der Produktion auch sehr skeptisch.

    Product Placement Award: Worum geht es dabei? Ich meine: Wo jetzt schon YTITI hierzulande angefeindet werden, weil sie unbedacht irgendwo eine Cola-Flasche in ihren Produktionen aufblitzen lassen.

    The Walking Dead: Tell Tale sollen mal lieber endlich hinne mit ihrem Fables-Spiel machen. Da warte ich sehnsüchtig auf das nächste Kapitel. ^^

    Alles eine Frage der Zeit: Das klingt jetzt gerade ein wenig wie das, was ich über die „Edelsteinreihe“ von Kerstin Gier gehört habe.

    Breaking Bad: Begriffsfrage: Scarface?

    Alex+Ada: Ist dei Serie nur in digitaler Form erschienen?

    George RR Martin und Jens Enttäuschung: Wessen Tod war es denn, den du nicht verkraften kannst?

    Blindsight: Vampirgene?

    „Die Community“: Hach gott. Dieser intolerante Tonfall ist jetzt über Jahre eigentlich mehr oder weniger konsequent immer Gleich geblieben. Mittlerweile tauchen ja sogar vereinzelt hier udn da Leute auf, die vermittelnd in die Bresche springen und zu erklären versuchen, dass dieser allgemeingültigkeitstonfall eigentlich nur eine subjektive Meinung darstellt. (Auch wenn die Grabenkämpfe aufgrund dieses Tonfalls, der von diversen Trollen natürlich fröhlich unterfüttert wird, immer mehr und verstärkt auftreten.)

    1. „Scarface“ ist ein Film-Thriller von Brian de Palma aus dem Jahre 1983, der damals einiges mehr an Gewalt zeigte, als man im Kino gewohnt war.

      „Alex+Ada“ ist auch analog erschienen, bisher aber halt nur als normale Hefte, noch gibt es keinen Sammelband.

      Die Edelstein-Saga von Kerstin Gier spielt zwar mit ähnlichen Motiven, ist aber im Genre recht deutlich Young-Adult-Fantasy, während „Alles eine Frage der Zeit“ eine kleine Komödie ist. In übrigen fand ich die Edelstein-Saga von Gier gar nicht so schlecht (andererseits ist aber halt auch alles in dem Genre besser als „Twilight“).

      Und: Die dritte Episode vom „Fables“-Spiel „The Wolf Among Us“ soll nächste Woche erscheinen.

  2. Ach ja: Danke für die Aufklärung mit den Jelly Babies. Das klang als ich das erste mal davon gehört habe ähnlich abstrus wie die Kombination von Fischstäbchen mit Vanille-Soße. (Und das war ja das Laibgericht des 11 Doktors.)

  3. m)

    Gut, gut. Also, eine Alternative … Shakespeare ist ein gutes Stichwort! Wie wäre es mit „Lieben oder Nichtlieben, das ist hier die Frage“? Tatsächlich war das nämlich die Frage, die sich im zu benamenden Segment immer wieder stellte (in eurer ähh.. prosaischen Sprache „Stempel oder kein Stempel“). Vielleicht als Einspieler mit Fanfaren und klassischer Rezitation?

    Ich füge mich in mein pawlow’sches Schicksal: CamelCase liegt eigentlich auf der Hand, der Großbuchstabe in der Mitte des Wortes erinnert, weil er die Kleinbuchstaben überragt an einen Kamelhöcker, „case“ einfach in Analogie zu upper bzw. lower case, also Groß-/Kleinschreibung, und diese Begriffe kommen wiederum aus dem Textsatz.

    Ach, das Fermi-Paradox verbreitet doch nur schlechte Laune. *winkt ab*

    Mich würde auch der beiläufig erwähnte „Beweis von Parallelwelten“ interessieren. Was hat es damit auf sich?

    1. Ganz genau hab ich das auch nicht verstanden, aber durch die Entdeckung der Gravitationwellen in der kosmischen Hintergrundstrahlung und der damit verbundenen Bestätigung der kosmischen Inflation ist wohl auch die Existenz von Multiversen wahrscheinlicher geworden. Man spricht da von“chaotischer Inflation“. In Bereichen hat die Inflation der RaumZeit erst später oder gar nicht geendet und so sind abgetrennte Universen entstanden.

      Hier steht da in nem kurzen Abschnitt was dazu http://www.spektrum.de/alias/gravitationswellen/physik-macht-grossen-fruehjahrsputz/1258544

    2. Ha. Und da sagen die Leute, *meine* Theorien hören sich verrückt an.

      A propos, das Fermi-Paradoxon ist natürlich gar keins. Hab ich euch noch nicht erzählt, dass *sie* schon seit Jahrhunderten bei uns Urlaub machen, das britische Königshaus unterwandern und so wichtige Gegenden wie das belgische Grenzgebiet, den brasilianischen Urwald, South Park oder die Ödnis von Neu-Mexico unsicher machen? Natürlich könnte es sich manchmal auch um Zeittourismus oder eben Besuch aus Paralleluniversen handeln, was euch gerade mehr liegt. Doch, echt.

      Zum Nachfolger von „Ich liebe es“: nach dieser Sendung wäre ich für „Stempel oder was?“ bzw. „Prädikat: genial, denke ich“

  4. Hattet ihr da vielleicht einen (oder zwei) Aprilscherze mit dabei? Vom abrupten und meinerseits völlig unerwarteten Ende des Polyeder-Podcasterls habe ich mich gerade mit eigenen Augen überzeugen müssen, sonst würd ichs nicht glauben. *schnief* Das Orion-Projekt hätte ich glatt für einen Aprilscherz gehalten, wenn ich nicht irgendwann vor Jahren mal was darüber gelesen hätte. „Dark Dungeon“ kannte ich noch gar nicht, deshalb hätte es für mich auch ein Witz sein können, obwohl mein beim Thema Amerika und D&D natürlich auf alles gefasst sein kann. Aber am meisten hoffe ich, dass die deutsche Version von Braking Bad ein Scherz ist. Obwohl ich Bastian Pastewka als Comedian nicht ganz so schlecht finde, denke ich auch, dass er sich eigentlich immer nur selbst spielt. Das ist ja gerade bei Comedians eigentlich immer so. Naja, und bei Til Schweiger.

    So, jetzt aber genug gemosert, schließlich will ich nicht zu den „Mein Batman hat einen längeren als dein Superman“ Geeks gehören. Das ist mir nämlich auch schon seit ewiger Zeit völlig unverständlich, warum man sich zB in einem solchen Nischenhobby wie Rollenspiel, bei dem man um jeden Mitgeek froh sein sollte, ständig gegenseitig bekriegen muss. „DSA, was soll das sein? An mein Haar kommt nur Wasser und D&D“. Und umgekehrt. Die Foren sind voll von sowas. Da könnt ich… ach ja, ich wollt ja aufhören mit mosern (jetzt muss ich schon wieder an die Österreicher denken *schnief*).

    Jedenfalls wurde mein Grinsen bei dem Vorgeschmack auf die Witcher-Sonderfolge immer breiter. Ich habe mir alle auf Youtube verfügbaren Folgen der polnischen Serie angesehen und auch der zusammengeschnittene Film steht bei mir im Regal (allerdings bin ich bisher immer mittendrin eingeschlafen). Naja, warten wir halt auf das Brettspiel und The Witcher 3 PC-Spiel. Das wird ein Fest…

    1. Hihi. Ich hab „Braking Bad“ geschrieben. Aufgepasst im Straßenverkehr, schlechte Bremser mit dem Kofferraum voll Drogen sind unterwegs.

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