Actual Play-Projekt 200: Monsterhearts Teil 4 – Finale
Im Finale gibt es noch einmal richtig Drama, die Zusammenfassung des eigentlich geplanten Plots und unser Fazit zum System.
Das Spiel hat gefallen, so viel kann schon mal gespoilert werden.
5 Gedanken zu „Actual Play-Projekt 200: Monsterhearts Teil 4 – Finale“
Na, wenn man mich schon explizit auffordert, will ich hier meine Meinung nicht zurückhalten.
Ich mag euer neues Format sehr und freue mich schon auf Numenera. Auf lange Sicht fände ich es toll, wenn ihr bei ungewöhnlicheren Systemen bliebet, weil ich dadurch meinen Horizont erweitern kann.
Eine Drogenberatung kann ich natürlich hier nicht machen.
Damit vollkommen unzusammenhängend: Werdet ihr auf dem Nordcon sein? Und wenn ja, wird es mal wieder einen Klöhnschnack geben?
Mir hat es auch gut gefallen, freue mich auf Eure nächsten Actual Play-Folgen.
Regeltechnisch konnte ich zwar in Episode 3 Ron folgen (mehrere Runden kämpfen = mehrere Runden Würfeln), aus EP-Sicht fände ich das System aber unrund. Hat man ein Attribut mit dem man kämpft (“volontile” ?) gibt es (typischerweise) immer mehrere EP, macht man Aktionen typischerweise nur einen (da eine Probe).
Bei narritativen Systemen find es gar nicht schlecht, wenn die Kämpfe in einen Wurf abhandeln, ist mir bei 1W6 Freude z.B. durchaus positiv aufgefallen.
Zugegeben, das war überraschend interessant. Klischees waren da, aber es ist nie in die Twilight-Parodie abgerutscht.
…jetzt muss mich wohl auch mal Apocalypse World oder Dungeon World näher ansehen (*auf die Liste setz*).
Dass ich mal selbst Monster Hearts spielleitern wollte, scheint zwar immer noch fräglich, aber als Spieler würd ich mich mal drauf einlassen. Obwohl ich die Irrungen und Wirrungen der Pubertät eigentlich nicht vermisse.
Die Darstellung des Neil war in der Tat sehr intensiv, fremdartig und gruselig (auf die angenehme Art). So stelle ich mir die Fae in Changeling the Lost vor (ein Meisterwerk der leider viel zu unterbeachteten nWod bzw. Chronicles of Darkness, wie es wohl jetzt heißt).
Dank eurer folgen habe ich jetzt endlich das Konzept der Moves verstanden, irgendwie konnte ich mir bis dato da gar nichts drunter vorstellen, danke dafür. Werde mir jetzt wohl doch Dungeonworld durchlesen da wahrscheinlich eher was für unsere Gruppe.
Sehr schöner Actual Play, den ich mir jetzt nochmal in Ruhe im Rahmen des Monsterhearts 2 Kickstarter angehört habe.
Ich habe eine kleine Kampagne mit acht Sitzungen geleitet. Das war einer meiner besten Rollenspielerfahrungen überhaupt.
Ein paar Beobachtungen:
– ihr habt irgendwann angefangen, bei jedem Wurf auf ein gehighlightetes Stat einen XP zu nehmen. Das geht nur einmal pro Szene.
– die Kampfszene, bei der es etwas Meinungsverschiedenheit gab: meiner Ansicht nach ist sowas nach einem Wurf erledigt. MH macht Conflict und nicht Task Resolution. Die Situation muss sich also verändert haben, bevor nochmal die Würfel Richtung Lash Out Physically fallen.
– ein paar mal fand ich es schade, dass ihr mit so viel Distanz (hergestellt durch Zynismus gegen Teenie-Serien) an Eure Charaktere gegangen seid. Monsterhearts lebt stark davon, dass man Einfühlungsvermögen aufbringt, dass Dinge wie Verletzlichkeit, Zärtlichkeit nicht lächerlich gemacht werden. Aber ich stelle mir das auch noch mal extra schwer vor, das als Podcast mit Zuschauern zu machen. Also trotzdem: Respekt!
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Na, wenn man mich schon explizit auffordert, will ich hier meine Meinung nicht zurückhalten.
Ich mag euer neues Format sehr und freue mich schon auf Numenera. Auf lange Sicht fände ich es toll, wenn ihr bei ungewöhnlicheren Systemen bliebet, weil ich dadurch meinen Horizont erweitern kann.
Eine Drogenberatung kann ich natürlich hier nicht machen.
Damit vollkommen unzusammenhängend: Werdet ihr auf dem Nordcon sein? Und wenn ja, wird es mal wieder einen Klöhnschnack geben?
Mir hat es auch gut gefallen, freue mich auf Eure nächsten Actual Play-Folgen.
Regeltechnisch konnte ich zwar in Episode 3 Ron folgen (mehrere Runden kämpfen = mehrere Runden Würfeln), aus EP-Sicht fände ich das System aber unrund. Hat man ein Attribut mit dem man kämpft (“volontile” ?) gibt es (typischerweise) immer mehrere EP, macht man Aktionen typischerweise nur einen (da eine Probe).
Bei narritativen Systemen find es gar nicht schlecht, wenn die Kämpfe in einen Wurf abhandeln, ist mir bei 1W6 Freude z.B. durchaus positiv aufgefallen.
Zugegeben, das war überraschend interessant. Klischees waren da, aber es ist nie in die Twilight-Parodie abgerutscht.
…jetzt muss mich wohl auch mal Apocalypse World oder Dungeon World näher ansehen (*auf die Liste setz*).
Dass ich mal selbst Monster Hearts spielleitern wollte, scheint zwar immer noch fräglich, aber als Spieler würd ich mich mal drauf einlassen. Obwohl ich die Irrungen und Wirrungen der Pubertät eigentlich nicht vermisse.
Die Darstellung des Neil war in der Tat sehr intensiv, fremdartig und gruselig (auf die angenehme Art). So stelle ich mir die Fae in Changeling the Lost vor (ein Meisterwerk der leider viel zu unterbeachteten nWod bzw. Chronicles of Darkness, wie es wohl jetzt heißt).
Dank eurer folgen habe ich jetzt endlich das Konzept der Moves verstanden, irgendwie konnte ich mir bis dato da gar nichts drunter vorstellen, danke dafür. Werde mir jetzt wohl doch Dungeonworld durchlesen da wahrscheinlich eher was für unsere Gruppe.
Sehr schöner Actual Play, den ich mir jetzt nochmal in Ruhe im Rahmen des Monsterhearts 2 Kickstarter angehört habe.
Ich habe eine kleine Kampagne mit acht Sitzungen geleitet. Das war einer meiner besten Rollenspielerfahrungen überhaupt.
Ein paar Beobachtungen:
– ihr habt irgendwann angefangen, bei jedem Wurf auf ein gehighlightetes Stat einen XP zu nehmen. Das geht nur einmal pro Szene.
– die Kampfszene, bei der es etwas Meinungsverschiedenheit gab: meiner Ansicht nach ist sowas nach einem Wurf erledigt. MH macht Conflict und nicht Task Resolution. Die Situation muss sich also verändert haben, bevor nochmal die Würfel Richtung Lash Out Physically fallen.
– ein paar mal fand ich es schade, dass ihr mit so viel Distanz (hergestellt durch Zynismus gegen Teenie-Serien) an Eure Charaktere gegangen seid. Monsterhearts lebt stark davon, dass man Einfühlungsvermögen aufbringt, dass Dinge wie Verletzlichkeit, Zärtlichkeit nicht lächerlich gemacht werden. Aber ich stelle mir das auch noch mal extra schwer vor, das als Podcast mit Zuschauern zu machen. Also trotzdem: Respekt!