Die (nicht nur) Rollenspiel-Nachrichten 5/2015

Die Folge mit übertriebenen Lobhudeleien, misslungenen Kickstartern, gelungenen Spielzeugfilmen, grausigen Mordfällen und spielende Indianer amerikanische Ureinwohner.

Show-Notes

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Rollenspiel-Nachrichten

  • R. Talsorian Games kündigt Witcher-Rollenspiel an (Quelle)
  • Zweite Edition von Traveller von Mongoose angekündigt (via Purplepawn)
  • FFG hat Lizenz für legends of the five rings gekauft (Quelle)
  • Pathfinder Online entlässt nahezu komplette Belegschaft (via Massivelyop, siehe auch: Statement von Goblinworks)
  • Erster Kickstarter-Verbraucherschutzprozess geht zugunsten der Finanzierer aus (via Gamasutra)

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3 Gedanken zu „Die (nicht nur) Rollenspiel-Nachrichten 5/2015“

  1. Witcher 3/Extra Credits: Nun, um die Spielmechanik der Spurensuche geht es eigentlich nur am Rande, die Verbindung wird vorallem auf der Ebene der Motive, Erzählstruktur oder der Charakterisierung von Geralt gezogen, der dem Video folgend dem Bild des „hard-boiled detective“ entspricht. Letzteres sehe ich tatsächlich auch, da Geralt jemand ist, der sich zwischen den sozialen Schichten bewegt, aber keiner richtig angehört und nur deshalb geduldet wird, weil man seine Dienste benötigt. Durch diese randständige Position hat er einen nüchternen Blick auf die Gesellschaft, ist aber doch nicht so zynisch, dass er kein Mitgefühl für Leute in Bedrängnis entwickeln würde. Das passt schon ziemlich gut. Ich weiß nur nicht, inwiefern das jetzt in Witcher III besonders zur Geltung kommt, weil so funktioniert die Figur in den Vorgängerspielen und Romanen ja eigentlich auch schon.

    Übrigens haben sie noch ein weiteres Video zum Spiel gemacht: Romantic Dilemmas – How Witcher 3 Builds Character through Choice (6:04) Darin wird anhand der Beziehungskonstellation die These herausgearbeitet, dass ein voll realisierter Charakter wie Geralt gegenüber einem „blank slate“-Charakter die Wahl zwischen Alternativen interessanter macht, weil bei einer stärker festgelegten Persönlichkeit des Protagonisten Nuancen zwischen Alternativen herausgearbeitet werden können, die sonst durch die breite Fächerung untergehen. Am konkreten Beispiel welche Aspekte seiner eigenen Persönlichkeit Geralt mit dem jeweiligen Partner realisieren kann.

    Witcher III scheint also insgesamt gerade auch aus Spieldesignperspektive interessant zu sein. Leider habe ich mir noch nicht mal Witcher II richtig angesehen, wer weiß in wieviel Jahren ich zu diesem Spiel komme. CD Project RED bringen ihre Spiele einfach zu schnell raus… 😀

    Hugo Award: Der SIGMA 2 Foxtrot-Podcast hatte vor einer Weile eine Folge mit Hardy Kettlitz, der ein Buch über die Hugo Awards geschrieben hat: http://www.sigma2foxtrot.com/sigma-2-foxtrot-015-hardy-kettlitz-die-hugo-awards-1953-1984/ Ansonsten war wohl „rabid“ nicht „rapid“ gemeint.

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