Halloween Spezial – Hinterkaifeck

Mordfälle aus dem Jahr 1922 beschäftigen unsere Ausgespielt-Sonderermittler dieses Jahr zu Halloween.
Auf einem abgelegenen Bauernhof in Oberbayern nehmen Sandra, Benjamin und Ron die Ermittlungen auf, während Jens versucht sie durch die Faktenlage eines an rätselhaften und unheimlichen Details nicht armen Verbrechens zu lotsen.

Seit also dabei wenn sich unser Team vorsichtig von Zimmer zu Zimmer des Bauernhofs bewegen, grausige Funde im Stall macht und, wenn auch widerstrebend, dem Dachboden einen Besuch abstatten, um der Quelle unheimlicher Geräusche auf den Grund zu gehen.

Quellen und Dokumente:

9 Gedanken zu „Halloween Spezial – Hinterkaifeck“

  1. Wow, sehr coole Folge! Macht richtig Spaß da mitzuüberlegen. Ein bisschen schade finde ich, dass es am Ende etwas chaotisch wird. Ich hätte es schöner gefunden, wenn Ihr noch ausführlicher verschiedene Theorien anhand der Informationen diskutiert hättet.

    Folgende Gedanken hab ich noch dazu:
    – Der Bewohner des Dachbodens könnte auch ein Landstreicher gewesen sein, der zufällig das leere Haus gefunden hat und bei der Kälte vor Verzweiflung dort gewohnt hat. Könnte etwas weit hergeholt sein, würde den Dachboden und die Erlebnisse des Handwerkers erklären. Außerdem auch das halb durchwühlte Zimmer. Er hat Geld gesucht und wurde vertrieben oder die Leiche hat ihn vertrieben.
    – Das mit der Beziehungstat erscheint besonders plausibel durch das abdecken der Leichen. Zudem scheint es eine emotionale Tat gewesen zu sein, wenn der kleine Junge durch das Dach der Krippe erschlagen wurde. Es gibt ja zumindest Hinweise auf Schwierigkeiten in der Familie und psychische Probleme (Inzest). Ich hätte vermutet, dass der Vater die Familie umbringt (der Verlust der Reuthaue könnte eine Ablenkung gewesen sein), aber er kann sich schlecht selbst erschlagen und unter die Tür gelegt haben, außer er lag dort nicht und die Entdecker der Leichen haben ihn dorthin gepackt und die Schande des Selbstmords zu vertuschen (katholische Gegend). Zudem kann die Hacke so nicht auf den Dachboden gekommen sein.
    – Was gegen einen Täter außerhalb der Familie spricht, ist dass alle mit einem Schlag auf den Kopf erwischt wurden. Ist nicht sehr wahrscheinlich, dass das klappt, wenn man z.B. die Familie mit einer losgebundenen Kuh in den Stall gelockt hat. Da ist auch unwahrscheinlich, dass alle nacheinander dahin gegangen sind.
    – Vielleicht gab es Fehler bei der Ermittlung oder Fakten sind verloren gegangen? Dass alle dort hinten im Stall an einem Ort mit derselben Waffe sehr zielgerichtet und schnell erschlagen wurden erscheint mir kaum möglich, außer der Vater (oder ein anderer mit viel Macht über die Personen) hat die ganze Familie geplant umgebracht. Aber… Siehe oben 😉
    – Im Moment erscheint mir der Bruder des verstorbenen Ehemanns am wahrscheinlichsten. Der ist bekannt und hat so zumindest noch ein wenig Chance die Familienmitglieder freiwillig in den Stall zu locken, er hat ein Intresse das Vieh gesund zu halten, da er es hinterher bekommt.
    – Die Zeitung aus München kann von irgendwem kommen, der kurz vorher mal in München war. Kam damals sicher nicht oft vor, aber möglich ist es.

  2. Ich kam ja jetzt erst über die ruhigen Tage dazu ihn mir anzuhören. Hat mir auch sehr gut gefallen. Einfach die Idee zu dem Podcast. Hoffentlich bleibt es nicht nur bei dem einen Fall den ich sogar schon durch Hoaxilla kannte. Es gibt noch so viele X- Akten die ihr so zerpflücken könntet 🙂

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