Star Wars – Der neue Kanon

Diese Folge ist Sith-Lord Ro’Land gewidmet

2014 präsentierten wir in einer Folge einen Nachruf auf Star Wars – das erweiterte Universum. Heute, drei Jahre Später, hat sich einiges getan in Star Wars. Grund genug das Thema neu aufzugreifen und Teile des neuen Star Wars Kanons zu beleuchten und zwar abseits der Kinofilme.

Wir stellen unter anderem vor:
Bücher
A New Dawn
Lords of the Sith
Tarkin
Aftermath
Bloodline
Ahsoka

Comics
Kanan
Obi-Wan & Anakin
Star Wars
Darth Vader
Lando
Princess Leia
Chewbacca
Han Solo
C-3POs roter Arm
Vader Down
Shattered Empire
Poe Dameron

TV
Rebels
The Clone Wars
Wilde Theorie

2 Gedanken zu „Star Wars – Der neue Kanon“

  1. Ich musste erstmal meine alten Kommentare in eurem Ankündigungsblogeintrag zur Expanded Universe-Folge lesen, um zu sehen, ob ich noch mit meinem eigenen Kanon kompatibel bin.

    Das Ende des Expanded Universe hatte für mich im Nachhinein den Effekt, dass ich mir überhaupt mal wieder einen Überlick verschafft und einzelne Sachen herausgesucht habe. Eure Folge war, soweit ich mich erinnere, dabei hilfreich. Allgemein stehen Expanded Universe und neuer Kanon für mich auf der gleichen Stufe. Ich werde mich auch in die neuen Sachen nicht so vertiefen, dass ich in die Verlegenheit komme eine Kanondiskussion zu führen. Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, auch mit Blick auf Episode 7, dass am Ende beim neuen Kanon etwas anderes als ein weiteres Expanded Universe-Potpourri herauskommt. Da kann man sich dann wieder einzelne gute Produkte heraussuchen. Ich habe zum Beispiel sowohl auf „Tarkin“ als auch „Lords of the Sith“ schon ein Auge geworfen. 😉

    Noch zu The Clone Wars: Die Serie habe ich mir dann auch angesehen. Wobei ich — verurteilt mich nicht — einige Folgen übersprungen habe und ansonsten entweder nach einer empfohlenen Reihenfolge oder einfach story-chronologisch durch den Rest gegangen bin. Und ich würde Jens zustimmen, The Clone Wars verleiht dem Prequel-Universum viel mehr Fleisch. Ich glaube, man hat sich bei der Serie am zweiten Weltkrieg orientiert: Die Kriegsjahre, wechselnd zwischen Front und Heimat (sogar mal die der Gegenseite), werden interessant dargestellt inklusive unter dem Eindruck des Konflikts an sich selbst zweifelnder Jedi, militärischer Geheimhaltung und Gerüchten über den Umbau der Republik hinter Kulissen, Kriegsprofiteuren usw. Sogar Anakin Skywalker wurde mir, hauptsächlich durch seine Beziehung zu Ahsoka Tano, seine große Fürsprecherin beim Zuschauer, sympathisch.

    Wobei ich die Serie nicht für herausgehend halte. Aber für die große Zahl von Figuren und die Komplexität des Hintergrunds, die in den Filmen nur angedeutet wird (allein Palpatines long con), ist das Format einfach viel angemessener und zum Teil eben wirklich gut. Wenn es keine Prequel-Trilogie gäbe, könnte ich mir die Zeit von Episode II zu III sehr gut als Live Action-Serie mit heutiger Netflix-Produktionsqualität und Star Wars-Budget, vielleicht Episode I für Flashback-Material, als Ersatz vorstellen. Ein talentierter Writer’s Room mit der Perspektive die Klonkriege einmal durcherzählen zu können, hätte da glaube ich etwas sehr besonderes herausgeholt.

    1. Hallo André, ich für meinen Teil verurteile Dich nicht dafür, dass Du Folgen übersprungen hast. Aber ich bin ja auch nur ein Viertel des Podcasts 😉

      Deine Einschätzung zur Entwicklung des Kanons, besonders nach dem Blick auf Episode 7 teile ich. Wir sollten uns wie gesagt einfach inspirieren lassen und die Dinge ignorieren, wenn wir mal etwas yuuzhan-vong-artig finden.

      Die Idee mit der Live Action-Serie finde ich super! – Ist nur leider zu spät dafür 🙁

      Möge die Macht mit Dir sein und mit Deinem kranken Nachbarn auch.

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